1931): Miroslav Kusý war Mitglieder der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei bzw. der Slowakei, Professor für marxistische Philosophie an der Comenius Universität in Bratislava. In der Zeit des Prager Frühlings wirkte er als Chefideologe der Kommunistischen Partei der Slowakei. Als Gustáv Husàk nach dem Einmarsch der Warschauer Pakt-Truppen den Vorsitz in der Kommunistischen Partei der Slowakei übernahm, zeigte er bereits, was er unter Normalisierung verstand. Er entließ 38 Mitglieder der Partei, unter ihnen auch Miroslav Kusý. Dieser gehörte später auch zu den Unterzeichnern der Charta 77, der noch 1989 unmittelbar vor dem Erfolg der samtenen Revolution wegen Protesten gegen die Regierung verurteilt wurde.

(Wikipedia (2016). Miroslav Kusý. https://en.wikipedia.org/wiki/Miroslav_Kusý;

Der Spiegel (1969). Ein schöner Traum. 17/1969, S. 114. www.spiegel.de/spiegel/print/d-45741685.html  Zugriff beide 10. Februar 2015)